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...warum Astronomie ?

 

Schon in meiner Kindheit war ich von den Sternen fasziniert. Auf dem Weg zu meinen Großeltern, die unweit von uns in Kitzbühel gewohnt haben, gingen in den Wintermonaten immer die drei Gürtelsterne des Orion hinter der Bichlalm auf. Es hat mir keine Ruhe gelassen, heraus zu finden, welche Sterne das sind - so hat wohl alles begonnen...

Anfangs war es einfach nur die Beobachtung der Sternbilder. Später, mit meinem ersten Fernrohr, einem TASCO 114 mm Newton-Teleskop (siehe unten), habe ich dann den Mond, Planeten und erste Deep-Sky Objekte beobachtet. Das Teleskop habe ich mir zur Wiederkehr des Halleyschen Kometen 1985/86 von meinem Taschengeld gekauft. Diesen Kometen mit eigenen Augen zu sehen und zu fotografieren (damals noch mit primitivsten Mitteln) hat meine Faszination für das Weltall noch verstärkt.

Später mit einem C8 auf einer Ultima-Gabelmontierung habe ich dann weiterefür mich so faszinierende Eindrücke in Bildern festgehalten. Objekte, die man mit dem freien Auge niemals sehen kann, werden durch die langen Belichtungszeiten sichtbar und offenbaren die Schönheit unseres Universums, dessen unvorstellbare Weiten und Größenordnungen über unsere Vorstellungskraft hinausgehen. Damals noch auf analogem Film - oft chemisch hypersensibilisiert, damit der Schwarzschildeffekt, der die Filme normalerweise nach wenigen Sekunden Belichtungszeit komplett unempfindlich werden ließ, deutlich reduziert werden konnte. In der Galerie sind einige dieser Bilder zu sehen. Vielleicht spürst Du dann ein klein wenig die Faszination, die mich beim Anblick des nächtlichen Firmaments regelmäßig überfällt.

 

Mein gutes altes Tasco Newton-Teleskop (links). Mit ihm machte ich die ersten astronomischen Schritte.

 

Schon in meiner Schulzeit war ich verrufen: ...ein den Sternen verfallener "Verrückter" ;-)

 

 

 

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